Im Hochwasserfall stehen unserem Krisenteam nun Daten aller Flussbereiche zur Verfügung. So können die Einsatzkräfte besser koordiniert werden.
Ausgangslage
Eine Behörde für Hochwasserschutz ist u.a. verantwortlich für die laufende Beobachtung von Pegelständen in Flüssen und Seen. Dabei erhebt sie laufend Wasserstanddaten, trifft auf Basis von Berechnungsmodellen Hochwasservorhersagen und übernimmt das Krisenmanagement bei Hochwasser.
Bisher wurden die erhobenen Daten dezentral, in den einzelnen Flussbereichen abgelegt. Es waren verschiedene Backupsysteme im Einsatz, verschiedene Office-Systeme wurden genutzt, die Ablage von Dokumenten war ebenfalls dezentral organisiert. Die Virtualisierungsinfrastruktur basierte auf XEN Servervirtualisierung.
In Hochwassersituationen hätten von Überflutung betroffene Außenstellen in den Flussbereichen, geschlossen werden müssen. Damit wären deren Daten nicht mehr verfügbar gewesen. Diese Situation hätte die vorausschauende Bewältigung von Krisensituationen erheblich erschwert.
Die Behörde formulierte folgende Ziele:
Ziel 1
Um auf die dezentralen Datenbestände der großen Zahl von Außenstellen in den Flussbereichen allen Beteiligten besser verfügbar zu machen, mussten sie zentralisiert gespeichert werden können.
Ziel 2
Die Archivierungssoftware VIA sollte angeschafft werden, um Dokumente zentral organisieren und ablegen zu können.
Unsere Lösungen
- Nach präziser Analyse der vorhandenen Gegebenheiten, erstellte WISYS ein individuelles Konzept, auf dessen Basis die praktische Realisierung erfolgte.
- Umsetzungsvoraussetzung der zentralen Datenhaltung war der Einsatz eines hochverfügbaren, zentralen Storages mit synchronem Spiegel und Transparent Failover.
- Des Weiteren wurde ein einheitliches Backupsystem HPE Data Protector geschaffen.
- Zur Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit im Hochwasserfall plante WISYS Installations-, Migrations- und Projektumsetzungszeiten in enger Abstimmung mit der Behörde.
Das waren die Erfolgsfaktoren für unseren Kunden
- Der Behörde ist es nun möglich, unabhängig von den Betriebszeiten der Außenstellen, auf die benötigten Daten zuzugreifen. Dies ist insbesondere in Krisenzeiten von höchster Bedeutung.
- Auf Grund der vollständigen Daten, ist es nun möglich verbesserte Hochwasserprognosen zu erstellen.
Technische Zusammenfassung
- durchgängige Serverinfrastruktur mit Blade Technologie
- konsolidierte Backupinfrastruktur
- zentral gespiegeltes Storage mit Transparent Failover
- Servervirtualisierung mit VMware Hochverfügbarkeit
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